DJK-SV Phönix Schifferstadt

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Die Phönix Ballschule

In der Phönix Ballschule lernen Mädchen und Jungen ab dem Alter von 3 Jahren den Umgang mit dem Ball kennen.

Spielberichte 1. Mannschaft Landesliga OST

Phönix: „Haben uns das selbst zuzuscheiben“ 

Fussball Landesliga Ost: Chance, um im Aufstiegsrennen noch mitzumischen verpasst 

Von Kurt Claus


Billigheim-Ingenheim. Es war eine Chance, die so schnell nicht wiederkommen dürfte in der Endphase der Landesliga-Saison. Bis auf vier Punkte hätte der DJK-SV Phönix auf den Zweitplazierten SV 1950 Büchelberg aufschließen können, nachdem der Tabellenzweite am Freitag gegen TuS Knittelsheim auf einem Platz eine 5:3-Niederlage kassiert hatte.

Und es lief für die Elf von Trainer Pietro Berrafato bei Billigheim-Ingenheim hervorragend an, denn nach dem Tor von Luca Krämer nach 19 Sekunden, das 0:2 durch Marvin Folz in der 10. und dem Hackentor von Benoit Hiobi nach 13 Minuten standen die Weichen auf Sieg. So dachte man zumindest bei den wenigen Phönix-Anhängern, die die Fahrt in die Südpfalz mitgemacht hatten. Weiter gab Hoffnung: Noch nie hatte man gegen die Fortuna, die an diesem Tag von der Glücksgöttin scheinbar nicht verwöhnt schien, verloren. Aber so wie sich das Wetter drehte, der Sonnenschein über leichten Nieselregen in heftige Regenschauer überging, so änderte sich auch die Spielweise der Berrafato-Elf.

„Wir fragen uns auch, wie das passieren konnte. Du führst gemütlich 3:0, kannst auf 4:0 erhöhen und dann das“, sagte direkt nach dem Spiel noch ein aufgewühlter, konsternierter Trainer, der sichtlich nach Worte rang. „Ich bin auf 180, dass die nie aufgeben, wie oft soll man das noch sagen“, fragte der Trainer. Fassungslos musste der Phönix-Tross miterleben, wie aus dem scheinbar sicheren 3:0 von Minute zu Minute ein Dilemma wurde. Das 1:3 in der 30. Minute hätte man ja noch verkraften können, aber es sollte noch schlimmer kommen. Bis zum 4:3 in der Nachspielzeit und davor hatte Kevin Schuster noch einen Elfmeter

von Thorsten Ullemeyer pariert.


„Wie wir die Torchancen verschenkt haben, das war ne unterirdische Leistung. 3:0 nach 13 Minuten und dann das, das funktioniert so nicht, um oben mitspielen zu wollen. Wir sind als Dritter hergefahren, klar, wir haben unser Ziel erreicht, aber wir können nicht satt sein, das funktioniert so nicht, alles was wir vorher besprochen hatten war auf einmal weg, auch weil wir uns so sicher gefühlt haben nach dem 3:0“, konnte Berrafato den Einbruch nicht nachvollziehen.

Statt positive Energie durch die Führung und die Büchelberger Niederlage am Freitag zu ziehen, verfiel die Mannschaft in Lethargie. „Ich habe es geahnt, ich wusste, das wird noch einmal ein heißer Tanz“, sagte der Trainer. Doch selbst die numerische Überzahl, als Thorsten Ullemeyer ein zehnminütige Zeitstrafe erhielt, nutzte Phönix nicht, sondern brachte sich selbst in Unterzahl durch den Platzverweis von Ben Zemann in der 82. Minute. „Wir waren zehn Minuten in Überzahl und bekommen dann eine rote Karte, das war Dummheit von uns“, erklärte der Coach.

„Ich bin enttäuscht, ich kenn das auch als Spieler, ich weiß, wie sie sich jetzt fühlen, aber da müssen sie sich an der eigenen Nase fassen. Wir hatten heute die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen, auch um Büchelberg zu zeigen, wir sind da, es sind ja nur vier Punkte“, sagte Berrafato, der mit seiner Mannschaft in zwei Wochen zum Tabellenzweiten reisen muss und da die Aufstiegsfrage nochmals spannend hätte machen können. Auch auf den FSV hätte man drei Punkte gut machen können nach dessen Unentschieden gegen Jockgrim. Stark gemacht hat Phönix den Gastgeber durch Kleinigkeiten, durch Ballverluste im Zentrum und dann auch durch die nachlassende Einstellung. Mit jedem Billigheimer Tor wurde Phönix fahriger. „Es ist schwer, nach solch einem Spiel die richtigen Worte zu finden, aber wir haben uns das selbst zuzuschreiben“, sagte Berrafato.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix: Nach Wachrüttel-Rückstand in die Spur gekommen 

Fussball Landesliga Ost:  Nach Steigerung in der zweiten Halbzeit sicherer 5:1-Erfolg


Von Kurt Claus


Schifferstadt. Durch einen am Ende sicheren 5:1 (2:1)-Erfolg über den Tabellenvorletzten RWO Alzey überholte der DJK-SV Phönix den FSV 13/23 in der Tabelle und belegt nun nach dessen 3:1-Niederlage bei Spitzenreiter Bodenheim den dritten Rang mit einem Punkt Vorsprung. „Der FSV wurde bei uns aber nicht so sehr thematisiert, viel eher, dass wir gegen Alzey wachsam sein müssen, denn die Ergebnisse von RWO gegen Büchelberg und Ingelheim waren knapp, wir wussten, dass sie auf drei Punkte aus waren, denn sie wollen die Klasse halten“, sagte nach der Begegnung ein erleichteter Phönix-Trainer Pietro Berrafato.

Er musste seine Mannschaft umbauen, denn nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Matthias Fetzer und dem sechs Spiele gesperrten Aleksander Jaupi verletzte

sich beim Abschlusstraining am Freitag auch noch Furkan Konur, der das Spiel mit dickverbundener rechter Hand verfolgte. „Es ist eine starke Prellung mit Bänderüberdehnung, ein zwei Wochen Pause denke ich“, sagte er zum Tagblatt.

Julius Neu und Markus Woelk rückten in die Startformation und schon nach vier Minuten besaß Marc Lechner die erste Möglichkeit, als er nach einem Abpraller allein aufs Tor zulief, Schlussmann Jakub Kownacki jedoch außerhalb des Strafraums klären konnte. Luca Krämer versuchte es in der achten Minute aus 18 Metern, doch auch diesen Schuss parierte der Gästekeeper. Danach verflachte die Begegnung zusehends. In der 23. Minute kam Phönix zur ersten Ecke, doch aus heiterem Himmel fiel in der 24. Minute das 0:1. Nach einer Flanke von der rechten Seite erzielten Tim Malkmus und David Vodi im Verbund den Treffer.

Wurde Krämer in der 33. Minute noch etwas zu weit abgedrängt köpfte er in der 34. Minute über Torhüter Kownacki hinweg zum Ausgleich in die Maschen. Der Phönix-Druck nahm in der Schlussphase der ersten Halbzeit etwas zu und folgerichtig fiel das 2:1 in der 44. Minute durch Emil Gerth, der nach der Ecke von Luka Stanisic und dem Kopfball von Tobias Riemer an den Pfosten den Ball über die Linie drückte.

„Ich habe es in der Halbzeit gesagt, dass dies nicht die Art und Weise war, wie wir in das Spiel gehen wollten. Das war halbherzig, die Zweikämpfe verschenkt, das hatte Freundschaftsspielcharakter und die Situation zum 0:1 hätten wir besser verteidigen müssen. Die erste Halbzeit war nichts, das weiß die Mannschaft, denn sie ist selbstkritisch genug, um das zu erkennen“, fand dann Trainer Berrafato noch die positiven Aspekte. 


In der zweiten Halbzeit zeigte seine Mannschaft ein anderes Gesicht, denn nach dem 2:1 in der 44. Minute legte sein Team gleich nach Wiederanpfiff in der 48. Minute nach. Nach der Steilvorlage von Marc Lechner zog Krämer davon und erzielte das 3:1. Damit kehrte nicht nur Ruhe in die Begegnung, sondern Phönix hatte klar die Situation im Griff, fing die wenigen Versuche von Alzey frühzeitig ab und brachte gefährliche Angriff zustande. Nach Vorarbeit von Woelk schoss Neu etwas zu schwach (50.) und Krämer zögerte etwas zu lange, anstatt gleich abzuziehen (58.). Dann fiel in der 59. Minute doch noch das 4:1 durch Marc Lechner, der sich nach der Flanke von Folz und dem ersten abgeblockten Versuch von Krämer durchsetzte und einschoss. Das war ein „Tor des Willens“. Die Partie war gelaufen, Phönix hatte alles im Griff und kam in der 75. Minute durch Luka Stanisic per Elfmeter zum 5:1. Krämer war von Leonid Morina im Strafraum gelegt worden. 

Noch zwei Szenen gegen Ende: In der 80. Minute klärte Gerth vor der Linie den Schuss von Fabien Spreitzer und in der 86. Minute hielt Alzeys Torhüter den abgefälschten Ball von Tim Nagel. Den Chancen nach hätte das ein oder andere Tor mehr fallen können, müssen, doch der positive Trend macht Trainer Berrafato stolz.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix: Drama auf der Portheide

Fussball Landesliga Ost:  Entscheidung in der Nachspielzeit

Von Alexander Hödl


Schifferstadt. Das Stadtderby zwischen dem FSV und Phönix endete am gestrigen Sonntagnachmittag 1:1-Unentschieden. Aufregend wurde es vor allem in der Schlussphase. Drei Platzverweise und zwei Tore waren die Höhepunkte einer langen Zeit ereignislosen Begegnung.

Die Partie war von Beginn an geprägt von vielen intensiven Zweikämpfen und wenig fußballerisch hochwertigen Momenten. Vor einer gewaltigen Kulisse von 800

Zuschauern war den Akteuren die Bedeutung der Partie insofern anzumerken als Risiko eher gemieden wurde. Entsprechend wenig Torraumszenen gab es in der

ersten Hälfte zu sehen.

Die erste gute Möglichkeit hatte auf FSV-Seite Georg Ester, dessen Abschluss soeben noch geblockt wurde (18.). Phönix gelang es dagegen einige Male über die Außenbahn durchzubrechen, die Hereingaben wurden jedoch von der FSV-Deckung verteidigt. Entsprechend verzeichneten die Gäste auch eine Mehrzahl an Eckbällen, die aber ebenso allesamt geklärt wurden. Je länger die erste Hälfte andauerte desto spielbestimmender wurde die Berrafato-Elf. Die 13er hatten Probleme im Anlaufverhalten und zeigten sich mehrmals anfällig bei langen Bällen über die Seite. Mit gezielten Anspielen über die Kette glänzten Phönix-Aufbauspieler Tobias Riemer und Emil Gerth, welche die Begegnung aus der Abwehrkette diktierten. Die Hausherren schafften es in dieser Phase kaum, sich offensiv zu entfalten. Aus der optischen Überlegenheit des SV Phönix ergab sich aber lediglich ein Abschluss von Kerem Callier aus dem Rückraum (44.). 


Nach dem Seitenwechsel stellte FSV-Cheftrainer Christoph Mehrl die Formation auf 5-2-3 um, um die Dreierkette der Gäste in numerischer Gleichzahl anlaufen zu können. Dies sollte dem Defensivverhalten zuträglich sein, doch attraktiver Angriffsfußball gab es auf beiden Seiten lange nicht mehr zu sehen. Viel eher war die Partie nun von Nebenkriegsschauplätzen geprägt, die mit Fußball wenig zu tun hatten. Zunächst wurde die Begegnung minutenlang unterbrochen, weil eine Zuschauerseite komplett geräumt werden musste. Anschließend sorgte ein rohes Foulspiel von Sören Hengstberger für Rudelbildungen. Insgesamt drei rote Karten waren die Folge. Neben Hengstberger wurden auch FSV-Ersatzspieler Jason Müller und Phönixler Aleksander Jaupi des Platzes verwiesen (78.). Auch sportlich wurde es in der Folge ereignisreich. Ein Freistoß von Luka Stanisic (81.) und ein Kopfball von Luca Krämer (86.) sorgten bereits für Torannäherung auf Gästeseite.

Nach Foulspiel im FSV-Strafraum entschied der Unparteiische bereits in der Nachspielzeit auf Strafstoß. Luka Stanisic verwandelte sicher und im Phönix-Lager brachen alle Dämme. Den 13er blieben nur noch wenigen Minuten, um die vierte Derbyniederlage in Serie zu verhindern. Felix Klein vergab per Direktabnahme jedoch die große

Chance im direkten Gegenzug. Nachdem Philipp Schwind ein Elfmeter verwehrt wurde, mussten die Blau-Weißen ihre Hoffnungen schon fast begraben. Den folgenden Eckball verlängerte aber Keeper Mario Fohs ins Zentrum, wo Tim Demele für seine Farben einköpfte. Blau-Weiße Jubelstürme waren die Folge und die Partie direkt darauf beendet. Somit mussten sich beide Seiten mit einem Remis begnügen, sodass die 13er weiterhin tabellarisch vor dem Lokalkonkurrent platziert bleiben.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Spielberichte 2. Mannschaft B-Klasse

Spiel kurzfristig verlegt

Schifferstadt (kc).

Von Kurt Claus


Das für Sonntag, 13 Uhr angesetzte Spiel des DJK-SV Phönix II in der B-Klasse Rhein-Mittelhaardt Ost wurde auf Antrag des VfB Haßloch II kurzfristig abgesetzt. „Wir haben dem Wunsch der Haßloch Mannschaft entsprochen und waren mit einer Verlegung einverstanden“, erklärte der Spielleiter der ersten Mannschaft, Cihan Türk für Spielleiter Sinan Bahar. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix II: Dominiert und dann eingebrochen  

B-Klasse,  Nach 2:0-Führung noch 2:6 verloren

Von Kurt Claus


Haßloch (kc). Da war wesentlich mehr drin für den DJK-SV Phönix beim Gastspiel beim 1. FC 08 Haßloch. Mit einer 2:0-Führung ging die Mannschaft von Trainer Mustafa Yildirim bei Halbzeit in die Kabine, am Ende stand Phönix aber mit leeren Händen da, musste sich mit 6:2 geschlagen geben.

„In der ersten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft, hatten genügend Chancen und mussten auch das 3:0 machen und dann wäre es vorbei gewesen“, haderte der Phönix-Coach nach der Begegnung, die einen ganz unerwarteten Verlauf genommen hatte. Kontrollierte Phönix das Spiel im ersten Durchgang, ließen die Akteure in der zweiten Halbzeit jegliche Konzentration vermissen. 

„Ein Faktor war auch der Ramadan, denn unsere Spieler waren im zweiten Spielabschnitt auch aufgrund der Temperaturen einfach platt, konnten nicht mehr zulegen“, sagte Yildirim. Haßloch ging dann robuster in die Zweikämpfe, schien auch konditionell stärker. „Wenn aber Baris Okay, der allein vor dem Tor auftauchte und darüber schoss, hier das 2:3 gemacht hätte, wäre Haßloch nicht mehr zurück gekommen“, ist sich der Phönix-Trainer sicher.

Baris Okay traf für Phönix zweimal und schraubte sein Torkonto auf 15 Treffer, doch Phönix versäumte es rechtzeitig nachzulegen, denn Chancen waren vorhanden. So witterte der Gastgeber mit zunehmender Spieldauer Morgenluft. „Aber da waren zwei Abseitstore und ein Eigentor dabei, Haßloch hatte nicht viel herausgespielt, lebte von unseren Fehlern“, erklärte Yildirim, der diese Niederlage schnell abhaken will. Okay erzielte das 0:1 in der 15. und das 0:2 in der 37. Minute.


Nach der Pause verkürzte sofort Valentyn Hodovanets (47.) und glich in der 56. Minute aus, während Thomas Schumann den FC erstmals in Front brachte (68.). Als dann Maxim Doll nachlegte (72.)war die Partie entschieden. Nico Müller zum 5:2 (85.) und Alexander Wesseling zum 6:2 (89.) besiegelten die Phönix-Niederlage. Phönix

bleibt weiter auf dem zehnten Platz, während sich der FC 08 auf den dritten Platz schob, da der ASV Speyer spielfrei war.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix II: Vierer-Pack von Baris Okay  

B-Klasse:  5:0 - Sieg über FV Hahnhofen

Schifferstadt (kc). Die zweite Mannschaft des DJK-SV Phönix war vor dem FV Hanhofen gewarnt, denn nicht nur das 5:5 nach 4:1-Rückstand gegen den FSV 13/23 III war beachtlich, sondern auch das 4:1 am Donnerstag gegen den FV 1921 Haßloch. Phönix-Trainer Mustafa Yildirim hatte seine Mannschaft dementsprechend eingestellt und dies sollte sich auszahlen.

Mit einem souveränen 5:0 (3:0) siegte Phönix am Sonntag und zeigte wieder eine passable Vorstellung. Spieler des Nachmittags war natürlich Baris Okay, der Hanhofen fast im Alleingang geschlagen nach Hause schickte, denn gleich viermal war er erfolgreich. „Es hat sich ausgezahlt, dass er nicht im Mittelfeld sich selbst die Bälle holen mussten, wir waren gut gestanden, ließen nichts zu“, freute sich Trainer Yildirim.

Es war jedoch Arlin Jaupi, der den Torreigen schon in der sechsten Minute eröffnete.  Phönix war die gesamte Spielzeit klar überlegen, erspielte sich Chance auf Chance. „Wir hätten noch höher gewinnen müssen“, fasste nach der Beggenung Trainer Yildirim zusammen. Schon im Mittelfeld hatte Phönix ein Bollwerk aufgebaut, das Hanhofen kaum überwinden konnte. Die Vierer-Abwehrkette war kaum geprüft und da immer wieder schnell umgeschaltet wurde, gab es große Räume, die Phönix nutzte. Mit einem Doppelpack in der 36.  und 37. Minute brachte Baris Okay seine Farben dann schon vor der Pause auf die Siegesstraße. Der Gast steckte zusehends auf, kam auch nicht mehr wirklich ins Spielgeschehen.


Baris Okay in der 60. zum 4:0 und in der 78. Minute zum 5:0 beschloss dann das einseitig gewordene Geschehen. „Wir haben unsere Verteidigung im Mittelfeld angefangen und damit kam Hanhofen nicht zu recht, bei uns gab es kein Nachlassen, wieder gab eine geschlossene Mannschaftsleistung den Ausschlag. Wir haben sie über die 90 Minuten beherrscht, nur nach der Pause kurz einen Durchhänger“, konnte Trainer Yildirim seine Mannschaft nur loben.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Berichte

Phönix: Viel gearbeitet aber auch noch viel vor 

Jahreshauptversammlung: Corona-Auswirkungen auch noch 2022 zu spüren

Von Kurt Claus


Schifferstadt. Überschaubar war am vergangenen Freitag die Resonanz auf die Jahreshauptversammlung des DJK-SV Phönix, in der vor allem das Jahr 2022 in sportlicher wie finanzieller sowie arbeitstechnischer Hinsicht aufgearbeitet wurde. Es wurde viel getan, aber noch immer strahlte die Corona-Epidemie auf den Vereinshaushalt aus, denn Pachtausfälle, Mietrückstand und dringend notwendige Sanierungen machten sich finanziell bemerkbar.

Teuerungen bei Strom (+24 %), Wasser (+130 %) und Abwasser (+46 %) brachten Einschnitte, so dass das Jahr 2022 sich mit einem leichten Verlust in den Büchern niederschlug, wie in seinem Rechenschaftsbericht Finanz-Vorstand Peter Libowsky anschaulich darlegte. Die Sanierung des Rasen auf dem Kleinfeld stand an, Fußballtore mussten erneuert werden und auch die Reparatur des Busses machte sich finanziell bemerkbar. So rechnet Libowsky in seinem Ausblick auf das Jahr 2023/24 mit gestiegenen Energiekosten durch den Ukrainekrieg und den Nachwirkungen von Corona. Da kein Buchhalter von Vereinsseite tätig ist, muss hier die Arbeit außer Haus vergeben werden, was Kosten verursacht. Ein Wasserschaden am Sozialgebäude und der Ausfall der Brunnenanlage schlugen sich ebenfalls negativ nieder.

Hier ausgleichen können die Phönixler mit den geplanten Veranstaltungen wie Pfingstturnier, Fronleichnam, dem stark frequentierten Soccercamp und auch dem

Verkauf an den Spieltagen. Höhepunkte außerdem das Rettichfest in Zusammenarbeit mit der Radfahrer-Vereinigung und dem Tennisclub, die ebenfalls beim Oktoberfest im September in der Waldfesthalle dabei sind. „Das Oktoberfest ist bereits ausverkauft“, informierte dabei Elke Libowsky, Leiterin des Wirtschaftsbetriebs.


Zu Beginn hielt Sportvorstand Peter Rutta Rückschau über die Saison 22/23, die die erste Mannschaft auf dem neunten Platz beendete und dabei Konstanz zeigte, denn die Hinserie beendete sie auf dem siebten und in der Rückrunde landete das Team von Trainer Pietro Berrafato auf dem achten Platz. Die Heimbilanz war mit dem fünften Rang richtig gut, die Auswärtsbilanz als 14. mit lediglich 13 Punkten war weniger zufriedenstellend. „Wir waren aber nie auf einem Abstiegsplatz, allerdings auch nicht auf einem Aufstiegsrang“, sagte Rutta. In der Pokalrunde gab es in der vierten Runde gegen Bienwald Kandel mit 0:1 das Aus.

Die zweite Mannschaft belegte den zehnten Platz und besaß in Baris Okay mit 16 Treffer den besten Schützen. Nach dem zwölften Platz in der Hinrunde schaffte das Team von Trainer Mustafa Yildirim, der nach dem Weggang von Volkan Yildiz alleinverantwortlich war, den achten Platz. Auch die Heimbilanz als Sechster war zufriedenstellend, während man auswärts nur 14 Punkte holte und den 13. Platz belegte. In der zweiten Runde kam das Pokalaus, doch auch dieses Team war nie auf einem Abstiegsrang.

23 Mannschaften sind im Spielbetrieb, dabei nach den zwei aktiven Mannschaften und den beiden AH-Vertretungen 19 Jugendmannschaften. „Darauf können wir stolz

sein, das ist keine Selbstverständlichkeit, denn alle Mannschaften haben wir mindestens doppelt besetzt. Dazu braucht man 38 bis 40 Trainer und das sind die heimlichen Helden, die unsere Jungs betreuen“, freute sich Jugendleiter Tobias Federspiel. Besonderen Erfolg gab es durch die B2, die Kreisliga-Meister und Kreispokalsieger wurde. Vier Jungs wurden über die DJK-Auswahl zu einem Ländervergleichskampf nach Polen eingeladen. „Das war für sie ein Supererlebnis“, sagte Federspiel.

Günther Disque berichtete über die AH, die beim Ü40-Kleinfeld mitwirke, aber die Besetzung auch immer älter werde. „Die Hälfte unserer Spieler ist schon Ü50“, machte Disque auf die Altersstruktur aufmerksam. Ganz besonders stolz auf „seine Alten“ war Hans-Jürgen Winter, Leiter der Liegenschaften. „Soviel Schaffgeist habe ich noch nie erlebt, da ist eine beispiellose Motivation in diesem Verein vorhanden. Wie da das Großprojekt Bewässerungsanlage gestemmt wurde: Hut ab“, lobte er ganz besonders den Einsatz der Arbeitsgruppe der Senioren unter Leitung von Winfried Höll.


Dass der Verein auch im Bereich Sponsoring auf gutem Weg sei, berichtete Marketing-Leiter Joachim  Fuchs. Es habe einige Abgänge, dafür aber auch Zugänge gegeben. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Sponsoren“, sagte Fuchs. Dass dies wichtig sei, unterstrich Vorsitzender Thomas Fetzer, denn die vier Säulen Mitglieder, Mieter, Events und Sponsoren seien das Standbein des Vereins.

Die Vorstandschaft und der Kassenwart erhielten durch die Revisoren Alfred Sturm und Norbert Heinz gute Arbeit bescheinigt und da es keinerlei Beanstandungen gegeben hat, wurde einstimmig Entlastung erteilt. Vorsitzender Fetzer sprach von einem „Sechser im Lotto“ über die Verpachtung der Vereinsgaststätte, mahnte aber auch die stagnierende zum Teil schon negative Mitgliederbewegung an. „Wir sollten um Mitglieder jeden Alters werben“, richtete er einen Appell an die Anwesenden.


Dass man bei der Organisation der Vereinsführung fast alle Positionen gut besetzt habe, darauf könne sich der Verein jedoch nicht ausruhen. Eine Strafe musste bezahlt werden, da der Verein nur zwei statt sieben Schiedsrichter stelle. Auch sonst müsse einiges verbessert werden: Neben der Mitgliederentwicklung die Buchhaltung in die eigene Reihe holen, Homepage und Social Media stärker nutzen, den Verein digitalisieren, denn das Equipment stehe zur Verfügung, nur bedienende Hände würden fehlen. Geplant ist für die Zukunft, Beiräte und Ausschüsse in der nächsten Hauptversammlung einzusetzen, die mitreden und mitentscheiden können. Für die Zukunft war er zuversichtlich gestimmt: „Es ist wichtig, dass wir Leute haben, die sich einbringen.“

Phönix D1 DJK Bundeshallenmeister 2024

1.+3. Platz bei den DJK Bundeshallenmeisterschaften in Schifferstadt


Schifferstadt. In diesem Jahr fanden die DJK Bundeshallenmeisterschaften der D- Junioren am 2. Januarwochenende in der neuen Kreissporthalle in Schifferstadt statt. Teilnehmer waren 16 Mannschaften aus neun Vereinen.

Phönix C1 mit klasse Leistungen bei DJK Bundeshallenmeisterschaften

3. und 4. Platz in St. Ingbert


St. Ingbert. Ins Saarland führten die diesjährigen DJK Bundeshallen-meisterschaften der C- Junioren am 06./07.01. Es nahmen wie im vergangenen Jahr 16 Mannschaften teil – dieses Mal aus sieben Vereinen.

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deutschen Fußball – von den Nationalmannschaften bis in den Amateurbereich. Auf https://torhunger.rewe.de bietet REWE eine umfangreiche Plattform mit Tipps zur gesunden Ernährung.

Phönix Live im Internet

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Sportanlage

Die Spielstätte des DJK-SV Phönix Schifferstadt ist der Phönix–Sportpark.

Dieser umfasst zwei Rasenplätze, einer davon wird aufgrund der Bemaßung als Kleinspielfeld für jüngere Juniorenmannschaften genutzt. Neben den Rasenplätzen spielen unsere Teams auf einem modernen Kunstrasenfeld.

Parkmöglichkeiten bieten wir unmittelbar vor unserer Vereinsgaststätte, aber auch gegenüber an der Waldfesthalle an. 

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