DJK-SV Phönix Schifferstadt

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Die Phönix Ballschule

In der Phönix Ballschule lernen Mädchen und Jungen ab dem Alter von 3 Jahren den Umgang mit dem Ball kennen.

Spielberichte 1. Mannschaft Landesliga OST

Phönix: Unentschieden in einem total verrückten Spiel 

Fussball Landesliga Ost:  Phönix holt in Unterzahl ein 4:4 beim SV Büchelberg 

Von Kurt Claus


Büchelberg. Es war ein total verrücktes Spiel am Sonntag zwischen dem Zweitplatzierten und Aufstiegsaspiranten SV Büchelberg und dem Tabellenvierten DJK-SV Phönix. Dass es am Ende mit dem 4:4 (1:2) eine Punkteteilung gab, schmerzte den Gastgeber wesentlich mehr als die Elf von Trainer Pietro Berrafato, wie die Niedergeschlagenheit der SV-Spieler anschaulich machte.

Phönix ist derzeit wahrlich nicht vom Glück heimgesucht, denn krankheitsbedingt musste Tobias Riemer absagen und der Trainer die Abwehr umbauen. Aber nicht nur

das, Marc Lechner verletzte sich schon in der 12. Minute und musste in der 15. Minute den Platz verlassen. Für ihn kam Ferhat Derin zum Einsatz. Tim Nagel in der Abwehrkette und Luka Stanisic statt auf der offensiveren Zehn auf der Sechs ließ Berrafato spielen und trotz dem personellen Manko war Phönix hellwach im Spiel.

Schon nach drei Minuten erkämpfte sich Luca Krämer den Ball und lief allein auf Torhüter Sebastian Kaiser zu, doch routiniert klärte der. In der sechsten Minute dann doch das 0:1, als Kerem Callier Lechner auf rechts anspielte und der in den Fünfmeterraum passte. Emirhan Türk traf zunächst den Pfosten und wohl im Verbund mit dem Büchelberger Leon Dahl landete der Ball im Tor. 

War Büchelberg schon in den Anfangsminuten defensiv orientiert, wollte sich keinen Fehler erlauben, so nahm die Nervosität nach dem Gegentreffer noch zu. Immer wieder schuf Krämer gefährliche Situationen wie in der 14. Minute, als er sich in den Strafraum durchtankte, vom Schlussmann gefoult ins Straucheln geriet und statt sich fallen zu lassen weiterspielte. Die Chance war vorbei, doch das 0:2 folgte wenig später durch Luka Stanisic, der erneut einem Freistoß aus gut 25 Metern unhaltbar in den Winkel setzte. Gegen Ende der ersten Halbzeit kam Büchelberg etwas besser zur Geltung, ohne jedoch ganz dicke Chancen herauszuarbeiten. Dafür half Schiedsrichter Jannick Ziehmer (FV Kindsbach) in der Nachspielzeit dem Gastgeber zum Anschlusstreffer, als er auf den Elfmeterpunkt zeigte, nachdem Tim Nagel im Strafraum  angeschossen wurde. Den Handelfmeter  verwandelte Mirco Müller sicher (45.+1).


Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen, setzte sich der Unparteiische wieder in den Mittelpunkt, als als Furkan Konur nach einem Foul nahe der Eckfahne die rote Karte zeigte. Eine gelbe Karte hätte gereicht, auch über eine Zeitstrafe hätte man diskutieren können, der Platzverweis war so nicht gerechtfertigt. Den fälligen Freistoß schob Mehmet Bozkurt auf Spielertrainer Daniel Geiger und der traf aus dem Hinterhalt zum 2:2.

Ben Zickert kam nach langer Pause für Türk (56.) und Benedikt Sandel für Derin (65.), denn zumindest das 2:2 sollte in Unterzahl gehalten werden. Aber nach einem Zusammenspiel von Kevin Apfel auf Bozkurt, verwandelte der Ex-Phönixler Kazuaki  Nishinaka zum 3:2 (67.). Glück für Phönix, dass Maximilian Dammer darüber zielte (69.) und Bozkurt mit einer Direktabnahme nur die Querlatte traf. Dafür traf Phönix nach einem tollem Spielzug von Julius Neu und Krämer durch Marvin Folz zum 3:3, als er Neus Querpass sicher einschob (73.).

Berrafato und Co-Trainer Peter Libowsky erhielten die gelbe Karte, als sie sich zurecht über eine Abseitsentscheidung aufregten. Nach einem weiten Pass erzielte der laufstarke Krämer in der 77. Minute das 3:4, doch nur zwei Minuten später glich Bozkurt mit einem direkt verwandelten Freistoß wieder aus. Ein Hin und Her in einem verrückten Spiel, das nur durch die Leistung von Schiedsrichter Ziehmer, der sogar Oberliga pfeifen darf, einen herben Dämpfer erhielt. „Das Unentschieden bringt keinem was, wir haben mit einem Mann weniger alle Kräfte mobilisiert, wir haben gekämpft bis zum Schluss“, konnte Berrafato dem Ergebnis doch noch etwas Gutes abgewinnen.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix: „Haben uns das selbst zuzuscheiben“ 

Fussball Landesliga Ost: Chance, um im Aufstiegsrennen noch mitzumischen verpasst 

Von Kurt Claus


Billigheim-Ingenheim. Es war eine Chance, die so schnell nicht wiederkommen dürfte in der Endphase der Landesliga-Saison. Bis auf vier Punkte hätte der DJK-SV Phönix auf den Zweitplazierten SV 1950 Büchelberg aufschließen können, nachdem der Tabellenzweite am Freitag gegen TuS Knittelsheim auf einem Platz eine 5:3-Niederlage kassiert hatte.

Und es lief für die Elf von Trainer Pietro Berrafato bei Billigheim-Ingenheim hervorragend an, denn nach dem Tor von Luca Krämer nach 19 Sekunden, das 0:2 durch Marvin Folz in der 10. und dem Hackentor von Benoit Hiobi nach 13 Minuten standen die Weichen auf Sieg. So dachte man zumindest bei den wenigen Phönix-Anhängern, die die Fahrt in die Südpfalz mitgemacht hatten. Weiter gab Hoffnung: Noch nie hatte man gegen die Fortuna, die an diesem Tag von der Glücksgöttin scheinbar nicht verwöhnt schien, verloren. Aber so wie sich das Wetter drehte, der Sonnenschein über leichten Nieselregen in heftige Regenschauer überging, so änderte sich auch die Spielweise der Berrafato-Elf.

„Wir fragen uns auch, wie das passieren konnte. Du führst gemütlich 3:0, kannst auf 4:0 erhöhen und dann das“, sagte direkt nach dem Spiel noch ein aufgewühlter, konsternierter Trainer, der sichtlich nach Worte rang. „Ich bin auf 180, dass die nie aufgeben, wie oft soll man das noch sagen“, fragte der Trainer. Fassungslos musste der Phönix-Tross miterleben, wie aus dem scheinbar sicheren 3:0 von Minute zu Minute ein Dilemma wurde. Das 1:3 in der 30. Minute hätte man ja noch verkraften können, aber es sollte noch schlimmer kommen. Bis zum 4:3 in der Nachspielzeit und davor hatte Kevin Schuster noch einen Elfmeter

von Thorsten Ullemeyer pariert.


„Wie wir die Torchancen verschenkt haben, das war ne unterirdische Leistung. 3:0 nach 13 Minuten und dann das, das funktioniert so nicht, um oben mitspielen zu wollen. Wir sind als Dritter hergefahren, klar, wir haben unser Ziel erreicht, aber wir können nicht satt sein, das funktioniert so nicht, alles was wir vorher besprochen hatten war auf einmal weg, auch weil wir uns so sicher gefühlt haben nach dem 3:0“, konnte Berrafato den Einbruch nicht nachvollziehen.

Statt positive Energie durch die Führung und die Büchelberger Niederlage am Freitag zu ziehen, verfiel die Mannschaft in Lethargie. „Ich habe es geahnt, ich wusste, das wird noch einmal ein heißer Tanz“, sagte der Trainer. Doch selbst die numerische Überzahl, als Thorsten Ullemeyer ein zehnminütige Zeitstrafe erhielt, nutzte Phönix nicht, sondern brachte sich selbst in Unterzahl durch den Platzverweis von Ben Zemann in der 82. Minute. „Wir waren zehn Minuten in Überzahl und bekommen dann eine rote Karte, das war Dummheit von uns“, erklärte der Coach.

„Ich bin enttäuscht, ich kenn das auch als Spieler, ich weiß, wie sie sich jetzt fühlen, aber da müssen sie sich an der eigenen Nase fassen. Wir hatten heute die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen, auch um Büchelberg zu zeigen, wir sind da, es sind ja nur vier Punkte“, sagte Berrafato, der mit seiner Mannschaft in zwei Wochen zum Tabellenzweiten reisen muss und da die Aufstiegsfrage nochmals spannend hätte machen können. Auch auf den FSV hätte man drei Punkte gut machen können nach dessen Unentschieden gegen Jockgrim. Stark gemacht hat Phönix den Gastgeber durch Kleinigkeiten, durch Ballverluste im Zentrum und dann auch durch die nachlassende Einstellung. Mit jedem Billigheimer Tor wurde Phönix fahriger. „Es ist schwer, nach solch einem Spiel die richtigen Worte zu finden, aber wir haben uns das selbst zuzuschreiben“, sagte Berrafato.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix: Nach Wachrüttel-Rückstand in die Spur gekommen 

Fussball Landesliga Ost:  Nach Steigerung in der zweiten Halbzeit sicherer 5:1-Erfolg


Von Kurt Claus


Schifferstadt. Durch einen am Ende sicheren 5:1 (2:1)-Erfolg über den Tabellenvorletzten RWO Alzey überholte der DJK-SV Phönix den FSV 13/23 in der Tabelle und belegt nun nach dessen 3:1-Niederlage bei Spitzenreiter Bodenheim den dritten Rang mit einem Punkt Vorsprung. „Der FSV wurde bei uns aber nicht so sehr thematisiert, viel eher, dass wir gegen Alzey wachsam sein müssen, denn die Ergebnisse von RWO gegen Büchelberg und Ingelheim waren knapp, wir wussten, dass sie auf drei Punkte aus waren, denn sie wollen die Klasse halten“, sagte nach der Begegnung ein erleichteter Phönix-Trainer Pietro Berrafato.

Er musste seine Mannschaft umbauen, denn nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Matthias Fetzer und dem sechs Spiele gesperrten Aleksander Jaupi verletzte

sich beim Abschlusstraining am Freitag auch noch Furkan Konur, der das Spiel mit dickverbundener rechter Hand verfolgte. „Es ist eine starke Prellung mit Bänderüberdehnung, ein zwei Wochen Pause denke ich“, sagte er zum Tagblatt.

Julius Neu und Markus Woelk rückten in die Startformation und schon nach vier Minuten besaß Marc Lechner die erste Möglichkeit, als er nach einem Abpraller allein aufs Tor zulief, Schlussmann Jakub Kownacki jedoch außerhalb des Strafraums klären konnte. Luca Krämer versuchte es in der achten Minute aus 18 Metern, doch auch diesen Schuss parierte der Gästekeeper. Danach verflachte die Begegnung zusehends. In der 23. Minute kam Phönix zur ersten Ecke, doch aus heiterem Himmel fiel in der 24. Minute das 0:1. Nach einer Flanke von der rechten Seite erzielten Tim Malkmus und David Vodi im Verbund den Treffer.

Wurde Krämer in der 33. Minute noch etwas zu weit abgedrängt köpfte er in der 34. Minute über Torhüter Kownacki hinweg zum Ausgleich in die Maschen. Der Phönix-Druck nahm in der Schlussphase der ersten Halbzeit etwas zu und folgerichtig fiel das 2:1 in der 44. Minute durch Emil Gerth, der nach der Ecke von Luka Stanisic und dem Kopfball von Tobias Riemer an den Pfosten den Ball über die Linie drückte.

„Ich habe es in der Halbzeit gesagt, dass dies nicht die Art und Weise war, wie wir in das Spiel gehen wollten. Das war halbherzig, die Zweikämpfe verschenkt, das hatte Freundschaftsspielcharakter und die Situation zum 0:1 hätten wir besser verteidigen müssen. Die erste Halbzeit war nichts, das weiß die Mannschaft, denn sie ist selbstkritisch genug, um das zu erkennen“, fand dann Trainer Berrafato noch die positiven Aspekte. 


In der zweiten Halbzeit zeigte seine Mannschaft ein anderes Gesicht, denn nach dem 2:1 in der 44. Minute legte sein Team gleich nach Wiederanpfiff in der 48. Minute nach. Nach der Steilvorlage von Marc Lechner zog Krämer davon und erzielte das 3:1. Damit kehrte nicht nur Ruhe in die Begegnung, sondern Phönix hatte klar die Situation im Griff, fing die wenigen Versuche von Alzey frühzeitig ab und brachte gefährliche Angriff zustande. Nach Vorarbeit von Woelk schoss Neu etwas zu schwach (50.) und Krämer zögerte etwas zu lange, anstatt gleich abzuziehen (58.). Dann fiel in der 59. Minute doch noch das 4:1 durch Marc Lechner, der sich nach der Flanke von Folz und dem ersten abgeblockten Versuch von Krämer durchsetzte und einschoss. Das war ein „Tor des Willens“. Die Partie war gelaufen, Phönix hatte alles im Griff und kam in der 75. Minute durch Luka Stanisic per Elfmeter zum 5:1. Krämer war von Leonid Morina im Strafraum gelegt worden. 

Noch zwei Szenen gegen Ende: In der 80. Minute klärte Gerth vor der Linie den Schuss von Fabien Spreitzer und in der 86. Minute hielt Alzeys Torhüter den abgefälschten Ball von Tim Nagel. Den Chancen nach hätte das ein oder andere Tor mehr fallen können, müssen, doch der positive Trend macht Trainer Berrafato stolz.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Spielberichte 2. Mannschaft B-Klasse

Phönix II: Spitzenreiter dominiert klar

B-Klasse  4:1-Niederlage für DJK-SV Phönix II

Neuhofen (kc). Es wurde das erwartete Spiel bei der Spitzenmannschaft Kickers Neuhofen für den DJK-SV Phönix II. Mit 4:1 (3:1) behielt der Gastgeber verdient die Punkte, nachdem Phönix ersatzgeschwächt anreisen musste und nur schwer ins Spiel fand. Bereits nach 14 Minuten markierte Sebastian Schiller das 1:0 für den Favoriten, der danach zusehends das Heft in den Hand nahm. „Am Anfang haben wir noch defensiv gespielt, nach dem Gegentreffer mussten wir mehr für die Offensive tun“, sagte Phönix-Coach Mustafaa Yildirim nach der Begegnung.

Dadurch gab es aber auch Räume für die Platzherren, die diese weidlich ausnutzten. Torben Lauer durfte in der 24. Minute das 2:0 markieren und als Abdulkerim Ucmaz schon in der 30. Minute das 3:0 erzielte, war der Bann gebrochen, Kickers auf der Siegesstraße. In der 36. Minute durfte Enes Kazdal einen Handelfmeter zum 3:1 verwandeln, aber viel mehr brachte Phönix nicht zustande. „Kickers war über die 90 Minuten klar die bessere Mannschaft in einer von beiden Seiten fair geführten Partie“,

sagte Yildirim. Aber auch Neuhofen schaltete einen Gang zurück, verlegte sich mehr aufs Ergebnis verwalten statt Tore erzielen zu wollen und so plätscherte die Begegnung mehr oder weniger dahin.


Höhepunkte waren selten und nur noch einmal gab es so etwas wie einen Höhepunkt, als Torben Lauer mit seinem zweiten Treffer in der 90. Minute das 4:1 markierte. Dadurch bleibt Kickers weiter vorne mit dabei, für Phönix ist die Niederlage nach dem Sieg im Nachholspiel über den VfB Haßloch II kein Beinbruch.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Spiel kurzfristig verlegt

Schifferstadt (kc).

Von Kurt Claus


Das für Sonntag, 13 Uhr angesetzte Spiel des DJK-SV Phönix II in der B-Klasse Rhein-Mittelhaardt Ost wurde auf Antrag des VfB Haßloch II kurzfristig abgesetzt. „Wir haben dem Wunsch der Haßloch Mannschaft entsprochen und waren mit einer Verlegung einverstanden“, erklärte der Spielleiter der ersten Mannschaft, Cihan Türk für Spielleiter Sinan Bahar. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix II: Dominiert und dann eingebrochen  

B-Klasse,  Nach 2:0-Führung noch 2:6 verloren

Von Kurt Claus


Haßloch (kc). Da war wesentlich mehr drin für den DJK-SV Phönix beim Gastspiel beim 1. FC 08 Haßloch. Mit einer 2:0-Führung ging die Mannschaft von Trainer Mustafa Yildirim bei Halbzeit in die Kabine, am Ende stand Phönix aber mit leeren Händen da, musste sich mit 6:2 geschlagen geben.

„In der ersten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft, hatten genügend Chancen und mussten auch das 3:0 machen und dann wäre es vorbei gewesen“, haderte der Phönix-Coach nach der Begegnung, die einen ganz unerwarteten Verlauf genommen hatte. Kontrollierte Phönix das Spiel im ersten Durchgang, ließen die Akteure in der zweiten Halbzeit jegliche Konzentration vermissen. 

„Ein Faktor war auch der Ramadan, denn unsere Spieler waren im zweiten Spielabschnitt auch aufgrund der Temperaturen einfach platt, konnten nicht mehr zulegen“, sagte Yildirim. Haßloch ging dann robuster in die Zweikämpfe, schien auch konditionell stärker. „Wenn aber Baris Okay, der allein vor dem Tor auftauchte und darüber schoss, hier das 2:3 gemacht hätte, wäre Haßloch nicht mehr zurück gekommen“, ist sich der Phönix-Trainer sicher.

Baris Okay traf für Phönix zweimal und schraubte sein Torkonto auf 15 Treffer, doch Phönix versäumte es rechtzeitig nachzulegen, denn Chancen waren vorhanden. So witterte der Gastgeber mit zunehmender Spieldauer Morgenluft. „Aber da waren zwei Abseitstore und ein Eigentor dabei, Haßloch hatte nicht viel herausgespielt, lebte von unseren Fehlern“, erklärte Yildirim, der diese Niederlage schnell abhaken will. Okay erzielte das 0:1 in der 15. und das 0:2 in der 37. Minute.


Nach der Pause verkürzte sofort Valentyn Hodovanets (47.) und glich in der 56. Minute aus, während Thomas Schumann den FC erstmals in Front brachte (68.). Als dann Maxim Doll nachlegte (72.)war die Partie entschieden. Nico Müller zum 5:2 (85.) und Alexander Wesseling zum 6:2 (89.) besiegelten die Phönix-Niederlage. Phönix

bleibt weiter auf dem zehnten Platz, während sich der FC 08 auf den dritten Platz schob, da der ASV Speyer spielfrei war.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Berichte

Phönix: Viel gearbeitet aber auch noch viel vor 

Jahreshauptversammlung: Corona-Auswirkungen auch noch 2022 zu spüren

Von Kurt Claus


Schifferstadt. Überschaubar war am vergangenen Freitag die Resonanz auf die Jahreshauptversammlung des DJK-SV Phönix, in der vor allem das Jahr 2022 in sportlicher wie finanzieller sowie arbeitstechnischer Hinsicht aufgearbeitet wurde. Es wurde viel getan, aber noch immer strahlte die Corona-Epidemie auf den Vereinshaushalt aus, denn Pachtausfälle, Mietrückstand und dringend notwendige Sanierungen machten sich finanziell bemerkbar.

Teuerungen bei Strom (+24 %), Wasser (+130 %) und Abwasser (+46 %) brachten Einschnitte, so dass das Jahr 2022 sich mit einem leichten Verlust in den Büchern niederschlug, wie in seinem Rechenschaftsbericht Finanz-Vorstand Peter Libowsky anschaulich darlegte. Die Sanierung des Rasen auf dem Kleinfeld stand an, Fußballtore mussten erneuert werden und auch die Reparatur des Busses machte sich finanziell bemerkbar. So rechnet Libowsky in seinem Ausblick auf das Jahr 2023/24 mit gestiegenen Energiekosten durch den Ukrainekrieg und den Nachwirkungen von Corona. Da kein Buchhalter von Vereinsseite tätig ist, muss hier die Arbeit außer Haus vergeben werden, was Kosten verursacht. Ein Wasserschaden am Sozialgebäude und der Ausfall der Brunnenanlage schlugen sich ebenfalls negativ nieder.

Hier ausgleichen können die Phönixler mit den geplanten Veranstaltungen wie Pfingstturnier, Fronleichnam, dem stark frequentierten Soccercamp und auch dem

Verkauf an den Spieltagen. Höhepunkte außerdem das Rettichfest in Zusammenarbeit mit der Radfahrer-Vereinigung und dem Tennisclub, die ebenfalls beim Oktoberfest im September in der Waldfesthalle dabei sind. „Das Oktoberfest ist bereits ausverkauft“, informierte dabei Elke Libowsky, Leiterin des Wirtschaftsbetriebs.


Zu Beginn hielt Sportvorstand Peter Rutta Rückschau über die Saison 22/23, die die erste Mannschaft auf dem neunten Platz beendete und dabei Konstanz zeigte, denn die Hinserie beendete sie auf dem siebten und in der Rückrunde landete das Team von Trainer Pietro Berrafato auf dem achten Platz. Die Heimbilanz war mit dem fünften Rang richtig gut, die Auswärtsbilanz als 14. mit lediglich 13 Punkten war weniger zufriedenstellend. „Wir waren aber nie auf einem Abstiegsplatz, allerdings auch nicht auf einem Aufstiegsrang“, sagte Rutta. In der Pokalrunde gab es in der vierten Runde gegen Bienwald Kandel mit 0:1 das Aus.

Die zweite Mannschaft belegte den zehnten Platz und besaß in Baris Okay mit 16 Treffer den besten Schützen. Nach dem zwölften Platz in der Hinrunde schaffte das Team von Trainer Mustafa Yildirim, der nach dem Weggang von Volkan Yildiz alleinverantwortlich war, den achten Platz. Auch die Heimbilanz als Sechster war zufriedenstellend, während man auswärts nur 14 Punkte holte und den 13. Platz belegte. In der zweiten Runde kam das Pokalaus, doch auch dieses Team war nie auf einem Abstiegsrang.

23 Mannschaften sind im Spielbetrieb, dabei nach den zwei aktiven Mannschaften und den beiden AH-Vertretungen 19 Jugendmannschaften. „Darauf können wir stolz

sein, das ist keine Selbstverständlichkeit, denn alle Mannschaften haben wir mindestens doppelt besetzt. Dazu braucht man 38 bis 40 Trainer und das sind die heimlichen Helden, die unsere Jungs betreuen“, freute sich Jugendleiter Tobias Federspiel. Besonderen Erfolg gab es durch die B2, die Kreisliga-Meister und Kreispokalsieger wurde. Vier Jungs wurden über die DJK-Auswahl zu einem Ländervergleichskampf nach Polen eingeladen. „Das war für sie ein Supererlebnis“, sagte Federspiel.

Günther Disque berichtete über die AH, die beim Ü40-Kleinfeld mitwirke, aber die Besetzung auch immer älter werde. „Die Hälfte unserer Spieler ist schon Ü50“, machte Disque auf die Altersstruktur aufmerksam. Ganz besonders stolz auf „seine Alten“ war Hans-Jürgen Winter, Leiter der Liegenschaften. „Soviel Schaffgeist habe ich noch nie erlebt, da ist eine beispiellose Motivation in diesem Verein vorhanden. Wie da das Großprojekt Bewässerungsanlage gestemmt wurde: Hut ab“, lobte er ganz besonders den Einsatz der Arbeitsgruppe der Senioren unter Leitung von Winfried Höll.


Dass der Verein auch im Bereich Sponsoring auf gutem Weg sei, berichtete Marketing-Leiter Joachim  Fuchs. Es habe einige Abgänge, dafür aber auch Zugänge gegeben. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Sponsoren“, sagte Fuchs. Dass dies wichtig sei, unterstrich Vorsitzender Thomas Fetzer, denn die vier Säulen Mitglieder, Mieter, Events und Sponsoren seien das Standbein des Vereins.

Die Vorstandschaft und der Kassenwart erhielten durch die Revisoren Alfred Sturm und Norbert Heinz gute Arbeit bescheinigt und da es keinerlei Beanstandungen gegeben hat, wurde einstimmig Entlastung erteilt. Vorsitzender Fetzer sprach von einem „Sechser im Lotto“ über die Verpachtung der Vereinsgaststätte, mahnte aber auch die stagnierende zum Teil schon negative Mitgliederbewegung an. „Wir sollten um Mitglieder jeden Alters werben“, richtete er einen Appell an die Anwesenden.


Dass man bei der Organisation der Vereinsführung fast alle Positionen gut besetzt habe, darauf könne sich der Verein jedoch nicht ausruhen. Eine Strafe musste bezahlt werden, da der Verein nur zwei statt sieben Schiedsrichter stelle. Auch sonst müsse einiges verbessert werden: Neben der Mitgliederentwicklung die Buchhaltung in die eigene Reihe holen, Homepage und Social Media stärker nutzen, den Verein digitalisieren, denn das Equipment stehe zur Verfügung, nur bedienende Hände würden fehlen. Geplant ist für die Zukunft, Beiräte und Ausschüsse in der nächsten Hauptversammlung einzusetzen, die mitreden und mitentscheiden können. Für die Zukunft war er zuversichtlich gestimmt: „Es ist wichtig, dass wir Leute haben, die sich einbringen.“

Phönix D1 DJK Bundeshallenmeister 2024

1.+3. Platz bei den DJK Bundeshallenmeisterschaften in Schifferstadt


Schifferstadt. In diesem Jahr fanden die DJK Bundeshallenmeisterschaften der D- Junioren am 2. Januarwochenende in der neuen Kreissporthalle in Schifferstadt statt. Teilnehmer waren 16 Mannschaften aus neun Vereinen.

Phönix C1 mit klasse Leistungen bei DJK Bundeshallenmeisterschaften

3. und 4. Platz in St. Ingbert


St. Ingbert. Ins Saarland führten die diesjährigen DJK Bundeshallen-meisterschaften der C- Junioren am 06./07.01. Es nahmen wie im vergangenen Jahr 16 Mannschaften teil – dieses Mal aus sieben Vereinen.

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Phönix Live im Internet

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Sportanlage

Die Spielstätte des DJK-SV Phönix Schifferstadt ist der Phönix–Sportpark.

Dieser umfasst zwei Rasenplätze, einer davon wird aufgrund der Bemaßung als Kleinspielfeld für jüngere Juniorenmannschaften genutzt. Neben den Rasenplätzen spielen unsere Teams auf einem modernen Kunstrasenfeld.

Parkmöglichkeiten bieten wir unmittelbar vor unserer Vereinsgaststätte, aber auch gegenüber an der Waldfesthalle an. 

Anfahrt zur Sportanlage